Mittwoch, den 24. März
13.00 – 14.00 Uhr Begrüßung
14.00 – 15.00 Uhr
Claudia Ulbrich (FU Berlin)
Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive – Ein Projektbericht
15.00 – 17.00 Uhr Sektion 1 Person: Text und Kontext
Moderation: Rudolf Dekker (Erasmus Universiteit Rotterdam)
Elke Hartmann, Gabriele Jancke (FU Berlin)
Roupens „Erinnerungen eines armenischen Revolutionärs“ (1921/1951) im transepochalen Dialog – Konzepte und Kategorien der Selbstzeugnis-Forschung zwischen Universalität und Partikularität
Kommentar: Ilse Lenz (Ruhr-Universität Bochum)
Salon transregionale Studien im Henry-Ford-Bau
In Zusammenarbeit mit dem Center for Area Studies (FU Berlin)
17.30 Uhr Willkommen
18.30 Uhr James Amelang (Universidad Autónoma de Madrid)
Jacqueline Van Gent (University of Western Australia)
“Transcultural Autobiography, or The Lives of Others”
Im Anschluss lädt das Center for Area Studies zu einem kleinen Umtrunk ein.
Donnerstag, den 25. März
09.00 – 12.30 Uhr Sektion 2 Textstrukturen – Schreibkulturen
Moderation: Ingrid Kasten (FU Berlin)
Franziska Ziep (FU Berlin)
Erzählen ohne Ende – Lebensgeschichten im 16. Jahrhundert
Judit Árokay (Universität Heidelberg)
Muster der Selbstbeschreibung: Japanische Autobiographien zwischen Tradition und Moderne
Christa Wetzel (Universität Hamburg)
Schreibend leben – Heinrich Witt und sein Tagebuch im Lima des 19. Jahrhunderts
Sophie Häusner (FU Berlin)
„Ich glaube nicht, daß ich es für mich behalten darf.“ Die autobiographischen Veröffentlichungen von Krankenschwestern zum Ersten Weltkrieg
Kommentar: Irmela Hijiya-Kirschnereit (FU Berlin)
14.30 – 18.00 Uhr Sektion 3 Kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten
Moderation: Hans Medick (Göttingen)
Gesine Carl (Universität Hamburg)
Asket, Gelehrter, Hirtenhund. Koexistenz und Konkurrenz in Selbstentwürfen frühneuzeitlicher Konversionserzählungen
Ulrich Mücke (Universität Hamburg)
Autobiographisches Schreiben und Kolonialismus in Peru vom 17. bis 20. Jahrhundert
Miltos Pechlivanos (FU Berlin)
Vom Dragomanen der Osmanen zum Dragomanen der Heimat. Übersetzung und Personkonstitution im griechischsprachigen Osmanischen Reich
Richard Wittmann (Orient-Institut Istanbul)
Französische Hemden, österreichische Dampfschiffe und deutsche Lokomotiven: Zur Selbstverortung von Aşçı Dede Ibrahim
Kommentar: Kirsten Rüther (Universität Hannover)
Freitag, den 26. März
09.00 – 12.30 Uhr Sektion 4 Differenzerfahrung
Moderation: Kaspar von Greyerz (Universität Basel)
Andreas Bähr (FU Berlin)
Flucht und Zuflucht. „Türkenfurcht“ und Differenzerfahrung im Tagebuch Balthasar Kleinschroths (1686)
Peter Burschel (Universität Rostock)
Die Orientalischen Briefe der Ida Gräfin von Hahn-Hahn
Abdullah Güllüoğlu (FU Berlin)
Im Dienste des Sultans: Osmanische Gesandte am Wiener Hof
Christine Vogel (Universität Rostock)
Differenzerfahrung und Selbstthematisierung französischer Gesandter im Osmanischen Reich (17./18. Jahrhundert)
14.00 – 17.30 Uhr Sektion 5 Schreiben und Erinnern
Moderation: Barbara Kellner-Heinkele (FU Berlin)
Hülya Adak (Sabancı Üniversitesi İstanbul)
Ottoman-Turkish Political Memoirs: The Politics of the “Present” in the
Construction of National History
Angelika Schaser (Universität Hamburg)
Schreiben um dazuzugehören. Konversionserzählungen im 19. Jahrhundert
Petra Buchholz (FU Berlin)
Schreiben tut weh: Die Erinnerungen japanischer Kriegsverbrecher an die „Vernichtungsstrategie“ in China
Kommentar: Wolfgang Schwentker (Universität Osaka)
18.00 – 19.00 Uhr Schlussdiskussion
Moderation: Claudia Jarzebowski (FU Berlin)